„Neue deutsche Vielfalt – Unser Beitrag als Interkulturalist*innen“ , die SIETAR-Deutschland-Reihe, um Haltung gegenüber Extremismus, Rassismus, Diskriminierung und Polarisierung zu zeigen und im Außen spürbar aktiver zu werden, geht in die zweite Runde!
Wir laden Euch herzlich zum zweiten Workshop aus der Veranstaltungsreihe am 31. Oktober von 18:00 – 19:30 Uhr ein.
Die Referentin:
Elke Müller ist die Referentin dieser zweiten Veranstaltung. Sie ist seit fast 30 Jahren im interkulturellen Kontext unterwegs. Ihre Trainingsschwerpunkte sind Intercultural Awareness, Teamentwicklungen, Diversity-Trainings sowie Anti-Bias- bzw. Antidiskriminierungs-Workshops. Die Ausbildung zur Anti-Bias-Trainerin machte sie, weil sie ihren Handwerkskasten für den Umgang mit Vielfalt und Diskriminierung erweitern wollte und neue Blickwinkel gesucht hat.
Inhalt der Veranstaltung:
Gerade interkulturelle Trainings verleiten uns als Trainer*innen und vor allem unsere Teilnehmenden dazu, mit einfachen Wahrheiten über „die Anderen“ zu arbeiten bzw. diese zu verinnerlichen. Denn wir sprechen schon mal von den „Deutschen“, den „Asiat*innen“ oder den „Schweden“. Zum Teil sind diese Kategorisierungen auch sinnvoll und durchaus nützlich – solange sie nicht zu Vorurteilen werden. Und wir als Trainer und Trainerinnen haben durchaus Macht in unseren Workshops und Trainings – wir vermitteln Bilder und Emotionen – manchmal sind wir uns dieser Macht gar nicht bewusst. Gleichzeitig kann diese macht positiv sein, sie kann andere „ermächtigen“ oder empowern und ihnen eine Stimme gegen erlebte Diskriminierung geben. Über dieses Spannungsfeld wollen wir in diesem Workshop diskutieren.
Themen:
- Meine Privilegien, meine Macht
- Über das Lernen und Entlernen von Stereotypen & Vorurteilen
- Umgang mit Diskriminierung
- Allyship & Empowerment – Wie gelingt das?
Anmeldung:
Direkt über den Link: https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZckdOmurT8sHNHbO4xurAIRU4OFkEE5rdVR